FAQ Antworten

Projekt

Was bedeutet das Projekt ENQuIRE und was ist der Hintergrund?

Die Zahl der Patienten in deutschen Notaufnahmen steigt kontinuierlich. Die Notfalleinrichtungen werden dadurch bis an die Belastungsgrenze beansprucht. Um aber die Versorgungsqualität weiterhin zu sichern und zu verbessern, möchte das Projekt auf wissenschaftlicher Basis Vorschläge zur Verbesserung der Qualität von Notaufnahmen erarbeiten.

ENQuIRE ist das akronym für Evaluierung der Qualitätsindikatoren von Notaufnahmen auf Outcome-Relevanz für den Patienten

Wer ist am Projekt ENQuIRE beteiligt?

Neben der Projektleitung durch die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind die beteiligten Kliniken aus dem Konsortium weitere ENQuIRE-Projektpartner.

Was ist das Ziel von ENQuIRE?

Die Zahl der steigenden Patienten in deutschen Notaufnahmen steigt kontinuierlich. Die Notfalleinrichtungen werden dadurch bis an die Belastungsgrenzen beansprucht. Um aber die Versorgungsqualität weiterhin zu sichern und zu verbessern, möchte das Projekt auf wissenschaftlicher Basis Vorschläge zur Verbesserung der Qualität von Notaufnahmen erarbeiten.

Notaufnahme- und Krankenkassendaten

Welche Daten werden aus der Notaufnahme und der Krankenkasse benötigt?

Die klinischen Daten werden aus dem Datensatz Notaufnahme der DIVI entnommen (weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.divi.de). Bei stationärer Aufnahme und einem stationären Behandlungsverlauf im Krankenhaus werden die Daten aus dem Klinikinformationssystem (KIS) verwendet.

Die Daten von der Techniker Krankenkasse beinhalten Stamm- und Abrechnungsdaten. Diese sind: Geschlecht, Alter, Postleitzahl, Versichertenstatus, ambulante Abrechnungsdaten, Daten aus der Krankenhausbehandlung, Daten zu Arzneimittelverordnungen, Daten zu Heil- und Hilfsmittelverordnungen, Pflegestatus und Daten zur Arbeitsunfähigkeit.

Was passiert mit diesen Daten, sind Rückschlüsse auf meine Person möglich?

Ihre Daten werden von der Notaufnahme und der Techniker Krankenkasse an die Vertrauensstelle übermittelt (Carl von Ossietzky Universität). Diese ersetzt alle Angaben zu Ihrer Person durch ein Pseudonym. Erst daraufhin, werden Ihre "pseudonymisierten" Daten ausgewertet für die Studie. Bei der Verwendung Ihrer Daten ist dann kein Rückschluss mehr auf Ihre Person möglich.

Datenschutz

Was wird zum Schutz meiner Daten getan?

Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet. Ihre Daten werden bei der Auswertestelle (Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) bis zum 31.12.2024 gespeichert. Danach werden diese Daten entsprechend guter wissenschaftlicher Praxis auf externen Speichermedien für 10 Jahre gespeichert. Dem Verfahren haben die Ethikkommissionen aller beteiligten Projektpartner zugestimmt.

Wie kann ich erfahren, welche Daten von mir übermittelt wurden?

Welche Daten von Ihnen genau übermittelt wurden, finden Sie im Abschnitt Notaufnahme- und Krankenkassendaten.

Um zu erfahren, welche Daten genau übermittelt wurden, können Sie sich an den Kontakt für "Vertrauensstelle" wenden, welcher auf der Patienteninformation (Seite 4) angegeben ist oder über diesen Link gehen.

Die Befragung

Was ist der Zweck der Befragung?

Die Befragung soll Rückschlüsse über die Qualität der Versorgung in der Notaufnahme geben, in welcher ein TK-Patient behandelt wurde. Weiterhin wird die gesundheitsbezogene Lebensqualität vor und nach der Notaufnahme behandelt erfragt. Grund dafür ist, dass die gesundheitsbezogene Lebensqualität einen wesentlichen Bestandteil bei der Outcome-Relevanz für den Patienten darstellt.

Wer kann an der Studie teilnehmen?

Deutschlandweit beteiligen sich 15 Notaufnahmen, in welcher TK-Patienten an der Studie teilnehmen können. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und kann auch nach Zustimmung jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. 

Die Teilnahme am Fragebogen

Wann wird mir der Fragebogen zugesendet?

Für die Befragung werden Sie einmal angeschrieben, etwa 6-8 Wochen nach dem Notaufnahmekontakt.

Wie lange dauert das Ausfüllen?

Für das Ausfüllen benötigen Sie maximal 10 Minuten. Voraussetzung hierfür ist, dass keine Unterbrechungen oder Störungen in Ihrem Umfeld vorliegen. 

Was mache ich, wenn ich den Fragebogen nicht selbstständig ausfüllen kann?

Sollten Sie persönlich nicht dazu in der Lage sein, den Fragebogen auszufüllen, kann Ihnen gerne eine andere Person beim Eintragen der Antworten helfen.

Kommen Kosten für den Rückversand auf mich zu?

Nein. Das Kuvert, welches dem Fragebogen beiliegt, ist bereits ausreichend frankiert.

An wen und wie sende ich den Fragebogen zurück?

Bitte schicken Sie ausschließlich den ausgefüllten Fragebogen in dem beigelegten frankierten und addressierten Kuvert an die Universität Magdeburg zurück. Das Anschreiben darf nicht zurück gesendet werden, da hierauf Ihre Adresse enthalten ist. 

Ergebnisse der Studie und Veröffentlichung

Wo kann ich die Ergebnisse des Projekts finden?

Auf dieser Website werden die Ergebnisse des Projekts nach Abschluss der Studie veröffentlicht oder verlinkt.

Ansprechpartner

An wen kann ich mich wenden, wenn ich weitere Fragen habe?

Gerne können Sie direkt unter Kontakt an uns wenden.

 

 

 

 

 

 

Letzte Änderung: 18.03.2019 - Ansprechpartner:

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